Nach dem dritten Staatsexamen schloss sich eine Weiterbildung im Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an der Johannes Gutenberg Universitätsklinik Mainz (Prof. W. Mann) an. Gemeinsam mit Prof. Ludger Klimek war Dr. Moll vor allem in der Riechforschung sowie in der Allergologie tätig. Seine wissenschaftliche Arbeit befasste sich mit der Objektivierung des Riechens und der Ableitung olfaktorisch evozierter Potentiale. Er war Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Riechen und Schmecken sowie der AG Allergologie der Deutschen HNO Gesellschaft. Vorträge hielt er, teilweise nach persönlicher Einladung, in den USA, Frankreich, Russland, Griechenland, Österreich und Deutschland. Für seine Promotionsarbeit „Die olfaktorische Sinnesleistung vor und nach endonasaler Operation bei chronischer Sinusitis und Polyposis nasi“ erlang er ein Magna cum laude. Nach erfolgreicher Facharztprüfung war er in oberärztlicher Funktion weiter an der Universitätsklinik Mainz tätig. Gemeinsam mit Dr. Bernhard Schrader arbeitete er ab 2002 in der HNO-Gemeinschaftspraxis Prien.

„Jede medizinische Tätigkeit beruht auf einer sinnvollen Anamnese und basierter Diagnostik. Die anschließende Therapie kann bedeuten, dass zum Beispiel nach Reinigung des zuvor verlegten Gehörganges der Patient unsere Praxis beschwerdefrei verlässt oder sich ein längerer therapeutischer Behandlungsweg anschließt. Auch wenn die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde als vergleichsweise kleines medizinisches Fach gilt, ist unser Fachgebiet bunt wie kein anderes. Wir betreuen Patienten von jung bis alt mit akuten oder chronischen Krankheitsbildern, die sehr unterschiedliche Ausprägung haben können. Es ist schön, gemeinsam mit meinen Kollegen und unserem Team in Prien und Wasserburg Patienten versorgen zu dürfen und diesen ein weites Feld an diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen anbieten zu können.“